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Mannheim Maimarktgelände

Dachformen

Flachdach, Satteldach oder Walmdach? Die passende Dachform gibt dem Fertighaus erst das gewisse Etwas. Aber Vorsicht: In vielen Wohngebieten ist eine spezielle Dachform vorgeschrieben. Vor der Planung lohnt sich also ein Blick in den Bebauungsplan!

Flachdach

Ein Flachdach schließt das Haus raumsparend ab und sorgt für eine pragmatische Eleganz. Wer sich den Wunsch nach einer Dachterrasse erfüllen will, hat hier zahlreiche Möglichkeiten. Auch Dachfenster und Solaranlagen sind denkbar: Mithilfe zur Sonne ausgerichteten Halterungen kann sowohl Photovoltaik als auch Solarthermie problemlos genutzt werden. Flachdächer werden vor allem bei Bungalows und Kubushäusern verwendet, vereinzelt auch bei Stadtvillen.

Pultdach

Das Pultdach ist mit seiner langgezogenen, zu einer Seite geneigten Dachfläche ein optisches Highlight! Bei der Planung kommt es vor allem auf die richtige Ausrichtung an: Im Winter können Wind und Kälte so effektiv abgehalten werden, während über die hohe Hausseite Sonnenwärme aufgenommen wird. Wer Regenwasser nutzen will, hat es hier besonders einfach.

Satteldach

Mit seinen zwei Dachseiten und einem Giebel ist das Satteldach-Haus der Klassiker unter den Einfamilienhäusern. Die Neigung kann vom Bauherren meist individuell gestaltet werden. Eine steile Form ist besonders beständig gegen Regennässe. In Schneegebieten sollte die Neigung etwas flacher ausfallen, um herabfallende Schneemassen zu vermeiden. Wer den Dachboden als Wohnraum nutzen möchte, ist mit einer Neigung von 38 bis 45 Grad gut beraten.

Walmdach

Chic und Praktisch: Das Walmdach mit seinem charakteristischen kurzen Giebel ist ein Dach für alle Fälle! Es bietet dem Wind wenig Angriffsfläche, lässt großzügigen Wohnraum im Dachgeschoss zu und passt stilistisch in das Bild vieler Städte und Gemeinden. Dank seiner stabilen Dreiecksform zeichnet sich das Walmdach außerdem durch eine besondere Langlebigkeit aus.

Zeltdach

Extravagante Symmetrie: Beim Zeltdach laufen in der Regel drei oder vier Dachseiten spitz zur Mitte zusammen. Vor allem bei Stadtvillen wird diese Dachform gerne eingesetzt. Häufig ist das Zeltdach auch Teil eines im mediterranen Stil gebauten Hauses, dann allerdings in einer besonders flachen Ausprägung.